Ingenieure ohne Grenzen entwickeln Wasserturbine für Kameruns Landbevölkerung

Statements:

"Die Vorteile unserer Entwicklung sind die kosteneffiziente Fertigung und die Anpassung der Fertigungsverfahren an die Bedingungen in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Das sorgt für eine nahezu hundertprozentige Verfügbarkeit der Teile und Fertigungsverfahren vor Ort."

Daniel Seubert, Leiter Technische Entwicklung "Water is Light", Ingenieure ohne Grenzen e. V.

"Unser Turbinensystem muss besondere Anforderungen erfüllen. Beispielsweise muss es vor Ort herstellbar sein. Um das zu erfüllen, müssen wir hier vor Ort in der Entwicklung vor Ort besonders präzise und vorsichtig arbeiten. Das bedeutet, dass wir eben nicht nur das Modell am Computer in CAD entwickeln, sondern auch die Strömung um die Turbine in Software, wie z.B. mit Ansys darstellen."

Maximilian Falk, Projektleiter "Water is Light", Ingenieure ohne Grenzen e. V.

"Dank dem großen Einsatz unserer 20 Mitglieder in Regensburg sind wir mit der Entwicklung der Wasserturbine inzwischen sehr weit gekommen. Die mechanische Entwicklung ist fast abgeschlossen. Wir müssen noch ein bisschen optimieren beim Wasserlauf und bei der Elektronik und das dauert Zeit, aber es kostet auch Geld. D.h. ohne Geld geht nichts. Deshalb möchte ich mich bei den Spendern, die bisher uns unterstützt haben recht herzlich bedanken und immer bin ich froh um jede Spende die zukünftig auch wieder reinkommt."

Norbert Graßmann, Senior Engineer und Leiter/Koordinator der Regionalgruppe Regensburg, Ingenieure ohne Grenzen e. V.